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Route:
Route 2012
 07. - 09.10.2012: Flug Wien >> Perth >> Darwin
 09.10. - 09.11.2012: Darwin >> Kakadu NP, Litchfield NP >> Duncan Road  >>
North Kimberley Region
>> Broome  >> South Kimberley Region >>
Tanami Road >> Red Center, Alice Springs >>  Coober Pady >> Red Center, Alice Springs
09.11.2012: Flug Alice Springs >> Sydney >> PKW nach Canberra
09. - 12.11.2012: Canberra
12. - 13.11.2012: Flug Sydney >> Wien
 

Tagesnotizen:

Okt.: 07-09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
21 22-23 24 25 26 27 28 29 30 31
Nov.: 01 02 03 04 05 06 07 08-09 10-11 12-13
 

So. 07. bis Di. 09.10.2012
Flug Wien-Perth-Darwin

Einkaufen in Darwin Gepäck einchecken, 24 Stunden vor Abflug, geht nicht mehr! Zumindest ist das so bei Emirates in Schwechat. Unser Reisegepäck ist somit heute wieder mit dabei. Michael bringt uns zum Flughafen. Der Flug mit Emirates von Wien über Dubai (5,5 Std) nach Perth (4 Std warten und weitere 10,5 Std) ist angenehm. Wir übernachten in der Nähe des Flughafen Perth, da der Anschlussflug nach Darwin erst morgen Früh um 8 geht; es ist schon Abend, aber noch zu früh, um die Zeit im Terminal zu verbringen. Ein Taxi bringt uns zum "Country Comfort City Perth". Allerdings gibt es zwei Hotels mit diesem Namen. Den Kenner der Murphy-Gesetzte wird es nicht verwundern, dass wir beim falschen Hotel aussteigen. Also schleppen wir unser Gepäck mindestens 500m über eine Baustelle zum richtigen Hotel. Duschen und Schlafen in bequehmen Betten ist nach dem langen Flug äußerst angenehm. Der Inlandflug nach Darwin klappt problemlos. Bei Britz übernehmen wir den Toyota Bushcamper und brechen gleich am Stuart Highway nach Süden auf. Nach 25km kaufen wir bei Woolworth Lebensmittel und weiter geht es am Arnhem Highway in Richtung Kakadu National Park. In der Abenddämmerung kehren wir zur ersten Camper-Übernachtung im Carpark Corroborree ein.  Corroborree Campground

Mi. 10.10.2012
Kakadu NP - Corroborree, Ubirr

Corroborre Billabong
Corroborre Billabong
Corroborre Billabong - Jabiru
Corroborre Billabong - Jacana
Corroborre Billabong - Salty
Das erste Campingfrühstück schmeckt köstlich. Wir haben dieses Jahr erstmals nur Löskaffee. Wir probieren zwei Sorten. Leider geht der Test schief, weil die Häferl so ähnlich sind, wissen wir bei der Kostprobe wieder nicht, welcher Kaffee in welchem Häferl ist. Test wird verschoben auf die Mittagspause. Weichgekochte Eier und Toastbrot mit Schinken gehören ab jetzt zum täglichen Morgenschmaus.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Arnhem Hwy geht eine 20km lange Straße zum Corroborree Billabong im Mary River. Hier wird eine Touristenattraktion ähnlich Yellow Waters aufgezogen. Man kann sogar Hausboote mieten. Der Mary River ist ein Naturparadies: Vögel aller Art, Krokodile, Barramundi, Lotus und Wasserlilien; absolut sehenswert. Man kann Rundfahrten buchen. Das Boot hat Sitzbäke und Sonnenschutzdach. Die Rundfahrten im Billagong werden mit 1, 1,5 oder 2 Stunden Dauer angeboten. Zu Buchen sind die Touren im Corroborree Roadhouse, 20km entfernt von der Bootsanliegestelle. Diese Information ist uns allerdings entgangen und weiteren vier Touristen ebenso. Die Lady, die das Boot steuert und dabei über Lautsprecher Landschaft und Tiere erklärt, war aber so nett, mit der Gruppe eine kostenlose viertelstündige Rundfahrt zu machen.

Nach der Corroborree Billabong Spritztour fahren wir weiter in den Norden des Kakadu NP, nach Ubirr. Die Aborigines Rockart Galleries sind sehr eindrucksvoll, doch das Schönste hier ist der Ausblick vom Escarpment über die weite grüne Ebene, die Nadap Floodplain. Trotz 40° Hitze (ich hab' ein Thermometer dabei!) ist Ubirr unverzichtbarer Bestandteil der Tour durch den Kakadu National Park.

Am späten Nachmittag kehren wir in der Kakadu Lodge in Jabiru ein. Das ist einer der schönsten Campingplätze in Australiens Nationalparks.
Ubirr - Felsmalereien
Ubirr - Felsmalereien
Ubirr - Regenbogenschlange
Ubirr - Nadab Floodplain
Ubirr
Ubirr

Do. 11.10.2012
Nourlangie Rock

Nourlangie Rock Nourlangie Rock
Nourlangie Rock Nourlangie Rock
  Nourlangie Rock
Heute ist Aborigines rock art viewing angesagt. Wir fahren in die Gegend des Nourlangie Rock, ca 60km von Jabiru entfernt.  Die Felsmalereien hier sind besonders sehenswert. Allerdings ist der Weg, 1,5km hin und 1,5km zurück, bei der Hitze extrem schweißtreibend. Nanguluwurr, eine sehr schöne rock art gallery, ist übrigens der Ort, wo wir 2000 die Panne mit dem Jeep hatten. Mittagspause mit Kaffee und Kuchen machen wir beim Anbangbang Billabong und besichtigen danach die berühmten Felsmalereien am Nourlangie Rock.

Die Nacht verbringen wir wieder in der Kakadu Lodge in Jabiru. Es ziehen Gewitter in der Umgebung herum, hier regnet es aber nur ein paar Tropfen.
Kabok Tree
Kakadus
Nourlangie - Anbangbang Billabong

Fr. 12.10.2012
Jim Jim Falls, Twin Falls

Jim Jim Falls
Jim Jim Falls
Am heutigen Programm stehen die großen Wasserfallschluchten im Kakadu NP, Jim Jim Falls und Twin Falls.

Von Jabiru geht es erst mal ca 40km am Kakadu Hwy bis zur Abzweigung der gravel road. Die ist gut ausgebaut, man kann mit 100km/h dahin brausen. 10km vor dem Parkplatz bei den Jim Jim Falls beginnt ein richtiger 4WD-track. Da die Piste sehr aprupt enger wird, halte ich, um zu überlegen, ob das der richtige Weg sei. Genau an der Stelle ist ein Bungalow, aus dem eine Asiatin zu uns herüber eilt. Sie will uns einreden, dass wir den Jeep hier abstellen sollten und uns von ihr zu den Fällen führen lassen sollten. Ich winke dankend ab. Das ist doch eine verrückte Geschäftsidee, da man hier sicher nur mit 4WD-Autos vorbei kommt. Man will sich doch nicht das "Über-Stock-und-Stein" entgehen lassen! Also rumpeln wir uns selbstgesteuert zu den Jim Jim Falls. Vom Parkplatz aus geht es dann erst recht über Stock und Stein zu Fuß etwa 1km bis zum Pool vor den Fällen. Diese verdienen allerdings derzeit den Namen "Fälle" nicht, denn die Felswände sind fast trocken. Am Ende der Dry Season ist halt auch das Fließwasser am Ende. In der Wet donnert so viel Wasser vom Escarpment, dass man sich hier nicht aufhalten könnte. Die Jim Jim-Schlucht ist aber trotzdem atemberaubend schön. Elfi schwimmt im Pool, ich klettere auf den riesigen Felsblöcken herum.

Nach der anstrengenden Kletterei und Wanderung zurück zum Parkplatz fahren wir noch weitere 10km zum Parkplatz bei den Twin Falls. Unterwegs gibt es eine schöne Flussdurchquerung. Die ist, verglichen mit 2000, total harmlos. Damals war es im Fluss sehr uneben und folglich aufregender. Die Twin Falls haben wir noch nicht gesehen, da sie nur über Wasser erreichbar sind. Früher sind die Leute mit Luftmatratzen hin geschwommen, was nicht mehr empfehlenswert ist, da Leistenkrokodile (Salties) gesichtet wurden, die während der Wet Season eingewandert sind. Es wurde ein Shuttle per Motorboot eingerichtet. Damit sind die Fälle nun auch für uns erreichbar. Ein Aborigine steuert das Boot. Die Überfahrt kostet uns 25A$. Die Twin Falls sind etwas mehr aktiv, ein Rinnsal plätschert die Felsen herab. Die Schlucht bei den Twin Falls ist eine der schönsten in Australien und ist die Mühsal hierher zu gelangen allemal wert. Für die Rückfahrt liegt ein Funkgerät bei der Anliegestelle bereit, mit dem man den Fuhrmann rufen könnte. Das Boot ist aber schon da, wir können gleich einsteigen und werden mit erfrischendem Fahrtwind zurück gebracht.

Wir übernachten in Cooinda. Der Campingplatz ist zwar recht nett, es gibt aber viele Moskitos hier, die einem den abendlichen Aufenthalt im Freien vermiesen. Da hilft nur reichlich Gebrauch von Insektenschutzspray zu machen. Als Dinner genießen wir Spagetti mit Tomatensauce.
Twin Falls
Twin Falls
Twin Falls
Twin Falls
Rückweg von den Twin Falls

Sa. 13.10.2012
Gunlom Falls - Batchelor

 Gunlom Falls Wir steuern in Richtung Pine Creek am Stuart Highway. Vor dem Verlassen des Kakadu National Park machen wir noch einen kurzen Ausflug, ca 40km gravel road, zu den Gumlom Falls.  Hier fließt etwas mehr Wasser, aber auch eher bescheiden für so einen Wasserfall. Der Pool ist groß und klar, offenbar keine Satlies hier. Elfi schwimmt ein paar Längen. Ein paar jüngere Leute tollen herum, sind laut und trinken ein Bier nach dem anderen.  Gilbert's Dragon (Amphibolurus gilberti)
 
Litchfield National Park
Litchfield National Park
Camping im Litchfield Tourist Park
Wir fahren am Kakadu Highway bis Pine Creek und dann am Stuart Highway bis zur Abzweigung nach Batchelor, dem Tor zum Litchfield National Park. Wir kommen recht flott voran, da am Stuart Hwy 130km/h erlaubt sind. Das Überholen der Road Trains ist allerdings stressig, da sie eine maximale Länge von 54m haben und nicht gerade langsam unterwegs sind. In Batchelor wird getankt und im General Store unsere Lebensmittelvorräte wieder aufgestockt. Dann fahren wir gleich weiter in Richtung Litchfield NP und kehren im Litchfield Tourist Park ein. Im Restaurant gönnen wir uns zum Dinner köstlichen Barramundi, den australischen Kultfisch, gegrillt mit gemischtem Salat und einem Glas Merlot dazu.  
Batchelor, Lorikeets Batchelor
Batchelor Batchelor

So. 14.10.2012
Litchfield National Park

Buley Rockholes Walker Creek
Buley Rockholes  
Buley Rockholes Walker Creek
Das erste Ziel im Litchfield National Park sind Buley Rockholes. Wir bleiben nur kurz, da am Sonntag eine Menge Leute in den Pools schwimmen bzw. herum lungern. An Wochenenden merkt man die Nähe zu Darwin. Nicht nur Touristen sind zu Besuch, sondern eben auch "Darwinisten", die ihr Wochenende in diesem schönen Nationalpark verbringen. Lost City müssen wir uns verkneifen, da die 10km 4WD-Route seitens Britz nicht erlaubt ist. Es ist zwar verlockend, doch ohne Versicherungsschutz möchte ich da lieber nicht fahren.

Unser liebster Platz im Litchfield NP ist der Walker Creek, ganz im Norden. Wir waren schon zweimal da. Es ist ein dicht bewaldetes Tal. Man wandert 1,5km an dem Flüsschen entlang, kann durch das klare Wasser waten und in den großen Pools schwimmen und sich abkühlen. Kleine Wasserfälle und Katarakte beleben die Szenerie. Im Creek sind 8 kleine Bush Camps angelegt mit jeweils nur einer Holzprietsche und einer Feuerstelle. Da der Walker Creek relativ abgelegen ist, trifft man kaum Menschen an; wir sind die meiste Zeit ganz alleine hier. Man kann viele Vogelarten beobachten. Leider zeigt sich Elfis Freund, der Water Monitor, nicht, der uns 2002 und 2010 Gesellschaft geleistet hatte.

Wir übernachten heute im Litchfield Safari Camp.
Walker Creek Walker Creek
  Walker Creek
Walker Creek Walker Creek

Mo. 15.10.2012
Litchfield National Park South

Wangi Falls Die winzigen Wüstenfliegen machen mich wahnsinnig! Beim Schreiben wuseln sie überall herum.

Nach dem Frühstück fahren wir die 4km weiter zu den Wangi Falls. Wir baden in dem goßen Pool. 2010 konnten wir das nicht, da er schon im Nov. wegen Krokodilgefahr geschlossen war.
Wangi Falls - Pandanus Attacke
Sandy Creek
Sandy Creek
Sandy Creek
Sandy Creek Falls
Es geht auf 4WD-Track in den Süden des Litchfield National Parks. Das erste Ziel ist Sandy Creek. Den Pool beim Wasserfall erreicht man nach 1,7km Wanderung durch den dichten Wald im Creek. Die Schlucht - Gorge sagt man hier! - bei den Tjaynera Falls ist wunderschön, steile rote Felsen umgeben den Pool und es fließt auch etwas Wasser. Nach dem Rückmarsch zum Parkplatz ist die "Dusche" in der Klimaanlage des Jeeps äußerst wohltuend.

Weitere 20km führen zu den Surprise Creek Falls. Da kommt man über ein weites offenes Feld, auf dem tausende 2 bis 3m hohe Termitenbauten stehen, so genannte Magnetic Termites. Die sind flach und in Nord-Süd-Richtung orientiert, was die Klimatisierung im Inneren begünstigt. Das ist eine architektonische Meisterleistung der Winzlinge. Nach den ersten 6km ist der Reynolds River zu durchqueren. Wir wurden schon von einem Touristenpaar vorgewarnt, das uns mit ihrem Auto entgegen kam. Sie hatten umgekehrt, weil die Zufahrt extrem steil sei. Sie ist tatsächlich sehr steil und tiefe Rinnen queren die Piste. Das schaut echt gefährlich aus. Nach eingehender Begutachtung und Diskussion entschließen wir uns die Durchfahrt zu wagen. Die anstehende Kaffeepause wird ans andere Ufer verlegt, sozusagen dann als Belohnung für die gelungene Passage. Elfi steigt erst unten vor dem Flussufer ein und filmt die Durchfahrt (siehe Video). Das Wasser ist nicht tief, aber man muss über Sandbänke fahren, die die Gefahr bergen, stecken zu bleiben. Bogged car mitten im Flussbett ist das Letzte, was ich hier brauchen kann. Die Auffahrt am gegenüberliegenden Ufer ist steil, aber ohne Probleme zu bewältigen. Alles gut gegangen! Die Überraschung bei den Surprise Creek Falls ist, dass mehrere Pools (drei) in der Felsböschung liegen, die man erst im letzten Moment sieht, wenn man sich durch den Creek den Fällen nähert. Das "Surprise" im Namen passt also bestens. "Fälle" trifft jetzt nicht so wirklich zu, denn es fließt nur ein Rinnsal die Felsen hinab. Die Lufttemperatur hat über 42°C. Das Wasser im Pool ist so warm, dass man beim Schwimmen meint zu schwitzen.

Es ist 03:15 p.m.. Wegen der enormen Hitze hier beschließen wir gleich weiter zu fahren bis zu den Edith Falls. Das sind noch 100km, erst 4WD, dann Landstraße und schließlich am Stuart Hwy nach Süden bis 40km vor Katherine. Bei Einbruch der Dunkelheit sind wir am Campingplatz und bereiten unser Nachtlager im Freien vor.
Magnetic Termites Magnetic Termites
YouTube:
Raynolds River Crossing
36,8MByte mpg-Video
Surprise Creek 42,7 Grad (Celsius)
Surprise Creek Surprise Creek
Surprise Creek Cathedral Termites

Di. 16.10.2012
Edith Falls - Kununurra

Edith Upper Falls Edith Upper Falls
Edith Upper Falls  
Edith Upper Falls Edith Upper Falls
Schlafen unter freiem Himmel mit ungetrübten Blick in den südlichen Sternenhimmel war wieder ein besonderes Erlebnis. Den Vormittag nutzen wir mit Baden im Edith Upper Fall, der über einen 1km langen Steig über das Kliff erreichbar ist. Der untere Pool vor den Edith Falls sieht sehr verändert aus. Eine ausgedehnte Schotterbank liegt quer durch den Pool und überragt den Wasserspiegel um gut 1m. Die muss durch eine gewaltige Flut während der letzten Wet Season gebildet worden sein. Der Campingplatz hier ist eher einfach, ohne Wasser- und Stromanschluss bei den Stellplätzen. Müllabfuhr gibt es auch nicht. Man muss den Müll wieder mit sich nehmen und anderswo entsorgen. Es wird aber überall heftig gebaut. In nächster Zeit wird es hier wohl komfortabler werden.
Wallabies (Edith Falls) Edith Upper Falls
  Edith Falls
Akazie (bei Katherine) Blühender Eukalyptus (bei Katherine)
Victoria River Kurz nach 11 a.m. fahren wir am Stuart Hwy weiter nach Katherine.  Das ist ein recht netter Ort im Northern Territory. Wir genießen an einem schattigen Platz Kaffe und Kuchen. Dabei fällt die Entscheidung, die Katherine Gorge nicht zu besuchen - wir kennen sie ja schon gut - sondern gleich weiter nach Kununurra zu fahren und dort einen Tag zu entspannen; Wäsche waschen steht auch an. Die ca 600km bringen wir in 6,5 Stunden hinter uns. Kurz vor Kununurra ist die Grenze zu Western Australia. Da ist eine Quarantäne-Station, wo einem alles Obst und Gemüse weg genommen wird. Western Australia hat diesbezüglich strenge Einfuhrbeschränkungen wegen der Fruchtfliegen. Der Campingplatz in Kununurra ist uns ja schon bestens bekannt. Wir stehen gleich neben dem Swimming Pool, der auch gleich genutzt wird.
Boab
Akazienblüten

Mi. 17.10.2012
Kununurra

Kununurra - Zebra Rock Gallery
Kununurra - Zebra Rock Gallery
Der Tag in Kununurra verläuft weitgehend ruhig; Wäsche waschen, Akkus aufladen, Einkaufen, Tanken. Na ja, eine Aufregung gab's doch: Ich schaffe es den Pin des Smartphones dreimal falsch einzugeben. Den PUK habe ich daheim gelassen. Es gelingt aber auf komplizierten Umwegen mit Unterstützung der Lady aus der Rezeption mit der Firma Kontakt aufzunehemen und den ersehnten Schlüssel zur Wiederaktivierung zu erhalten. Wir besuchen die Zebra Rock Gallery und kaufen ein paar Geschenke ein. Im Ord River kann man Fische füttern, es sind hauptsächlich Catfish, eine Art Welse. Die drängen sich zu Hunderten, um ein Stück Brot zu ergattern. Da sind auch Barsche. Die spucken einen Wasserstrahl gut 2m hinauf und treffen dabei sogar die Menschen oben am Steg. Das muss wohl deren Bettelmethode sein. Auch Schildkröten tummeln sich im Seegras.

Die Temperatur ist um 07:30 auf moderate 28°C gefallen. Das verspricht eine angenehme Nachtruhe zu werden.
Morgen wartet die Duncan Road darauf, erstmals von uns befahren zu werden.
Kununurra
Kununurra

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